Der Treffpunkt für die Skifreizeit 2025 war früh am Morgen um 3:15 Uhr. Voller Vorfreude versammelten sich die Schülerinnen und Schüler der 8., 9. und 10. Klassen. Unser Busfahrer Josef war, wie wir später erfuhren, kein Neuling auf dieser Strecke – was die Fahrten mit der GSR betraf, war er bereits ein alter Hase.
Nach einer sechsstündigen, verschlafenen Busfahrt erreichten wir unser Ziel: Schöneben in Südtirol. Dort angekommen, hieß es erst einmal: Gepäck und Skiausrüstung in die Gondel verladen und hinauf auf die Alm. Nach einer kurzen Pause und der Verteilung der Betten konnten die ersten Ski- und Snowboardabfahrten beginnen. Der Tag klang mit einem gemeinsamen Abendessen aus, bei dem die Anfänger stolz von ersten Fortschritten erzählten.
Eine besondere Regel begleitete uns die gesamte Woche: Wer das Wort “Digga” sagte, landete auf einer Liste. Was das genau bedeutete, erfuhren wir erst am Ende der Fahrt – und es hatte Konsequenzen! Am Mittwoch wagten sich alle auf die größeren Pisten des Skigebiets. Unsere Lehrer waren besonders in den frühen Morgenstunden voller Euphorie und fuhren mit uns rasant die Hänge hinab. Der Donnerstag stand für die 10. Klässler ganz im Zeichen der sportlichen Prüfungen: Sie mussten ihre Noten im Skifahren oder Snowboarden ablegen und gaben ihr Bestes.
Zur Mittagszeit kehrten wir stets auf der Alm ein, um uns mit köstlichem Essen zu stärken. Die Abende verbrachten wir gemeinsam mit unseren Lehrern bei lustigen Spielen und mit viel Gelächter. Die Zeit verging wie im Flug, und ehe wir uns versahen, hieß es schon wieder: Koffer packen. Schweren Herzens traten wir am Freitag die Heimreise an – glücklicherweise ohne ernsthafte Verletzungen. Doch für einige hatte die “Digga”-Regel noch eine spürbare Konsequenz: Wer das Wort zu oft benutzt hatte, musste am Ende die gesamte Wäsche aller Teilnehmer einsammeln.
Zusammenfassend war die Woche einfach fantastisch. Die Gemeinschaft zwischen Lehrern und Teilnehmern war großartig. Wir haben viel gelernt, unsere anfänglichen Ängste überwunden und jede Menge Spaß gehabt. Ein großes Dankeschön gilt dem Förderverein, der mit einer großzügigen Spende diese Skifreizeit ermöglichte!
Text: Helena + Maja, Fotos: GSR-Lehrerteam
