9c trainiert interkulturelle Kompetenzen im Online-Workshop
Unter Anleitung des Goethe-Instituts Nancy (F) und der Stiftung CCFA Karlsruhe (D) nahmen Schüler/innen der Klasse 9c im März an einem digitalen Workshop zum interkulturellen Lernen teil. Leben und Lernen in der deutsch-französischen Grenzregion als Chance zu sehen, die man ganz leicht nutzen kann – z.B. im Schüleraustausch, durch ein Praktikum, während der Ausbildung oder gar zum Studium im Nachbarland –, darum ging es in den 2 x 90 Minuten-Trainings.
Abseits von langweiligen Grammatikregeln und der schwierigen Aussprache, die eine Fremdsprache im Schulunterricht normalerweise mit sich bringt, konzentrierte sich der Workshop darauf, kulturelle Unterschiede zu erforschen und unser Nachbarland Frankreich besser kennenzulernen.
Die Teilnehmer/innen stellten sich dabei Fragen wie „Welche Vorteile bietet das Leben in der Grenzregion bzw. im Dreiländereck (D/F/CH)?“ oder „Welche Tricks und Tipps helfen im Auslandspraktikum und generell bei einem Aufenthalt im nicht deutschsprachigen Ausland weiter?“. Außerdem setzten sich Trainer/innen und Schüler/innen mit Stereotypen auseinander, die typischerweise auch bei Begegnungen mit Personen aus anderen Kulturen eine Rolle spielen. Sich solche Clichés bewusst zu machen und dieses „Schubladendenken“ zu hinterfragen, war ein wichtiges Ziel des Online-Workshops. Die so erworbenen interkulturellen Kompetenzen können die engagierten Teilnehmer/innen nun sowohl bei ihrer nächsten Auslandsreise als auch in der Berufs- und Arbeitswelt ganz praktisch anwenden.
Foto/Text: D. Ress